Mission: Haus winterfest machen

Für jedes Schmuddelwetter gewappnet

Kalt, nass und stürmisch: Der Herbst ist mit all seinen bunten Facetten da. Und das bedeutet, dass auch der Winter nicht mehr lange auf sich warten lässt. Regen, Eis und Schnee – das ist vorprogrammiert. Für Personen mit Eigenheim stellt sich dann die Frage: Ist mein Haus auch für die kalte Jahreszeit gewappnet? Mit einer kurzen Checkliste sind Sie auch für das schlimmste Schmuddelwetter gewappnet.

Baustelle 1: Das Dach

Was wäre das Eigenheim ohne ein Dach, das all Ihr Hab und Gut sicher, trocken und warm hält? Auf jeden Fall kein behagliches Zuhause. Deshalb ist es auch so wichtig, pünktlich vor jedem Winter das Dach auf undichte Stellen zu untersuchen. Das können Sie entweder von einem Profi machen lassen oder mit ausreichender Sicherung selbst. Ist ihr Dachboden nicht ausgebaut, können sie ganz einfach Ihr Dach von unten prüfen. Sollte Ihr Dachboden allerdings ausgebaut sein, sollten Sie mit ausreichender Sicherung auf die Leiter steigen und von oben nach undichten Stellen suchen. Wenn Sie dafür eh auf die Leiter steigen, schauen Sie sich doch auch gleich die Dachrinnen an. Laub, Blätter und Blüten sammeln sich im Laufe des Jahres in den Rinnen und können verhindern, dass das Wasser abläuft. Verstopfte Regenrinnen sorgen dann schnell dafür, dass bei (Stark-)Regen das Wasser überläuft. Das kann zu überfluteten Gehwegen und beschädigten Fassaden führen und im schlimmsten Fall sogar das Fundament des Hauses angreifen. Und aufgrund des Überflutungsgefahr sind Eigentümer tatsächlich gesetzlich verpflichtet, regelmäßig Ihre Dachrinnen zu reinigen. Zwei mal im Jahr ist optimal: im Frühling und im Herbst. Reinigen Sie Ihre Regenrinnen regelmäßig? Wenn nicht, wird es Zeit!

Baustelle 2: Die Fassade

Über die Zeit können Risse in der Fassade oder den Fugen entstehen. Wie man so schön sagt: „Ein Haus arbeitet.“ Das ist auch vollkommen richtig so, doch gerade größere Risse in der Fassade sollten Sie noch vor dem Winter ausbessern. Im schlimmsten Fall kann über die Risse Wasser in die Fassade eindringen und sorgt bei Frost für noch größere Schäden – ebenso bei Fugen. Das bedeutet für Sie höhere Kosten. Sparen Sie sich also lieber Zeit, Geld und Nerven.

Baustelle 3: Fenster und Türen

Um euch horrende Heizkosten zu sparen, sollten Sie besonders vor Wintereinbruch Fenster und Türen überprüfen (lassen). Schließmechanismen, Dichtungen und Beschläge sollten unter die Lupe genommen werden und gegebenenfalls nachjustiert werden. Hochwertige, alte Fenster, die noch Ihren Dienst tun, müssen nicht immer unbedingt ausgetauscht werden. Neue Fenster sind bereits mit umlaufenden Dichtungen sowohl im Rahmen als auch im Fensterflügel ausgestattet. Bei älteren Fenstern lassen sich Dichtungen oft schnell und einfach ausbessern. Sollte es bei Ihnen allerdings schon ziehen, sollten Sie über die Investition in neue Fenster nachdenken. Das spart Heizkosten und vor allem Nerven. Denn nichts ist unangenehmer als im Winter ständig im eigenen Zuhause zu frieren. Gerade im Winter kann sich Kondenswasser an den Fensterscheiben bilden. Das spricht dafür, dass Sie nicht optimal lüften. Im schlimmsten Fall kann das zur Schimmelbildung führen. 

Baustelle 4: Heizung 

Wenn es draußen kühler wird, werden Sie die Heizung anschmeißen müssen. Wenn die Heizung nicht richtig warm wird, könnte das daran liegen, dass Sie die Heizung dringend entlüften müssen. Mit einem passenden Entlüftungsschlüssel können Sie die Luft aus der Leitung lassen, damit es bei Ihnen wieder wohlig warm wird und sie nicht umsonst heizen. Für die Einstellung der richtigen Vorlauftemperatur oder bei Einstellung der Heizungspumpe sollten Sie besser einen Fachmann beauftragen. 

Schon winterfest? 

Dach, Fassade, Fenster und Türen sowie die Heizung – das sind wichtigsten Baustellen, die Sie vor Wintereinbruch an Ihrem Haus angehen sollten. Denn Vorsorge ist besser als Nachsorge! 

 

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